Peter Schumacher
Ihr Bürgermeisterkandidat bei der Wahl am 30. März 2025
Ihr Bürgermeisterkandidat 2017
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
in den zurückliegenden acht Jahren ist es uns gelungen, viele für die Gemeinde wichtige und wegweisende Projekte anzugehen und umzusetzen. Ich spreche hierbei ganz bewusst in der Mehrzahl. Denn ich sehe mich nicht als alleinigen Macher, sondern vielmehr als Impulsgeber. Die Umsetzung war nur möglich, weil ich ein engagiertes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hinter mir weiß und ein konstruktiv agierender Gemeinde- und Ortschaftsrat diese Projekte kritisch begleitet und die notwendigen Beschlüsse fasst. Und nicht zuletzt Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, haben wesentlich zum Erfolg der vergangenen acht Jahre durch Ihre Unterstützung aber auch durch Steuern und Gebühren beigetragen.
Ich war meiner Heimatgemeinde schon immer emotional und familiär verbunden. Ich möchte nicht Bürgermeister oder Oberbürgermeister einer anderen, größeren Gemeinde oder Stadt werden. Ebenso zieht es mich entgegen manchen Gerüchten keinesfalls als Landratskandidat in Richtung Landratsamt.
Es wäre mir vielmehr eine Freude und zugleich eine große Ehre, auch die kommenden acht Jahre Ihr Bürgermeister sein zu dürfen. Daher kandidiere ich bei der anstehenden Bürgermeisterwahl am
30. März 2025 für eine zweite Amtszeit und würde mich über Ihre Stimme und Ihr Vertrauen freuen.
Herzlichst
Ihr
Peter Schumacher
Mit Sachverstand und Herz
für die Heimat
Peter Schumacher
Ihr Bürgermeister-
kandidat bei der Wahl
am 30. März 2025
Meine Standpunkte
Dunningen, Seedorf, Lackendorf - Eine Gemeinde zum Aufwachsen, Leben und Altwerden
Unsere Gemeinde: Attraktive Wohnadresse
Derzeit stehen erfreulicherweise ausreichend freie Wohnbaugrundstücke zur Verfügung. Das Bebauungsplanverfahren „Langenfeld“ in Seedorf befindet sich darüber hinaus in den Endzügen. Die Erschließung soll erstmals in Zusammenarbeit mit einem Erschließungsträger erfolgen. Hier wollen wir Erfahrungen sammeln, ob solch ein Modell zukunftsfähig ist. Aufgrund strenger werdender gesetzlicher Vorgaben müssen mehr denn je auch die innerörtlichen Baulücken überprüft und nach Möglichkeit aktiviert werden.
Unsere Gemeinde: Aktive Familien- und Bildungspolitik
In unseren Schulen und Kindergärten wird hervorragende Arbeit zum Wohle unserer kommenden Generationen geleistet.
Ungeachtet der hohen Investitionen im Kindergartenbereich, wie ganz aktuell für den Neubau des Kindergartens in Seedorf, müssen in allen drei Ortsteilen weitere Kindergartenplätze geschaffen werden. So muss der Anbau an den Martinus-Kindergarten Dunningen schnellstmöglich umgesetzt werden. In Seedorf möchte ich nach Fertigstellung des Neubaus so rasch als möglich das derzeitige Kindergartengebäude sanieren und weitere Krippenplätze schaffen. Eine Machbarkeitsstudie soll klären, ob der Kindergarten Lackendorf am jetzigen Standort zukunftsfähig ist. Sollte die Schaffung weiterer Plätze in diesem Gebäude möglich und sinnvoll sein, muss auch dieses grundlegend saniert werden. Andernfalls müssen wir in den kommunalpolitischen Gremien ergebnisoffen über einen Neubau diskutieren.
Unsere Schulgebäude kommen nun in Teilen in ein Alter, wo Sanierungen unumgänglich sind. Diese müssen Schritt für Schritt angegangen werden. Auch müssen die weiteren politischen Diskussionen in Bezug auf den Rechtsanspruch der Eltern auf Ganztagesbetreuung im Grundschulbereich ab dem Schuljahr 2026/2027 im Auge behalten werden. Abhängig der genauen und teilweise noch nicht bekannten gesetzlichen Rahmenbedingungen müssen wir hier passgenaue Konzepte entwickeln. Zweifelsohne wird dies nur mit entsprechenden finanziellen Aufwendungen gelingen.
Unsere Gemeinde: Lebendige Vereinslandschaft
Vereine bedeuten für mich das Rückgrat unserer starken Dorfgemeinschaft. Nicht zuletzt macht das Angebot aller Vereine unsere drei Ortsteile zu dem, was sie sind: unsere lebens- und liebenswerte Heimat. Die Unterstützung der Vereine ist daher auch eine lohnenswerte Investition in die Zukunft.
Unsere Gemeinde: Nachhaltige Seniorenarbeit
Bei der Seniorenarbeit ist die Gemeinde Dunningen hervorragend aufgestellt. Durch unsere etablierten Einrichtungen können unsere betagten Mitbürgerinnen und Mitbürger ihren Lebensabend in der Heimatgemeinde verbringen. Dies hat Leuchtturmcharakter weit über die Kreisgrenze hinaus. Die seitens aller Beteiligten in der Seniorenarbeit gewünschte Etablierung einer Fachkraft für Seniorenarbeit haben wir nach langen Diskussionen beschlossen und umgesetzt. Diese Entscheidung war richtig und wichtig. Es gilt nun, auch im Hinblick auf den aktuellen Kreisseniorenplan, die vorhandenen Strukturen in der Seniorenarbeit weiter zu verbessern und die vorhandenen Angebote zu bündeln und zu strukturieren. Mittelfristig müssen wir über die Schaffung weiterer betreuter Seniorenwohnungen im Einwirkungsbereich unseres Eigenbetriebs „Seniorenzentrum“ nachdenken.
Dunningen, Seedorf und Lackendorf - Eine Gemeinde zum Arbeiten und Investieren
Unsere Gemeinde: Starker Gewerbestandort
Eine starke heimische Wirtschaft ist Voraussetzung für eine positive Zukunftsentwicklung. Die Gemeinde muss allen Gewerbetreibenden ein verlässlicher Partner sein. Arbeitsplätze vor Ort sind ein wichtiger Standortfaktor. Für neue und innovative Unternehmen muss Dunningen als Unternehmensstandort attraktiv sein. Die Wirtschaftsförderung ist eine Aufgabe mit hoher Priorität und für mich Chefsache. Das Gewerbegebiet „Kirchöhren-Nord“ soll erweitert und somit der Lückenschluss zwischen Max-Planck-Weg und Hugo-Sohmer-Straße realisiert werden. Im Bereich des Interkommunalen Industriegebiets Seedorf-Waldmössingen muss die Erweiterung unter Beachtung nachbarschaftlicher Belange vorangetrieben werden.
Unsere Gemeinde: Komplexer aber solider Haushalt
Eine solide Kassen- und Haushaltsführung ist nicht nur eine schwäbische Tugend, sondern für mich persönlich ganz selbstverständlich. Die sparsame Haushaltsführung der vergangenen Jahre ermöglicht es uns, heute in wichtige Maßnahmen zu investieren und erforderliche Darlehen aufzunehmen. Die kommunalen Haushalte der kommenden Jahre stehen jedoch aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in Deutschland unter keinen guten Vorzeichen. Wir werden nicht umhinkommen, Notwendiges von Wünschenswertem zu unterscheiden. Anstehende Projekte müssen zwingend priorisiert werden. Damit wird es auch möglich sein, staatliche Zuschüsse maximal auszuschöpfen.
Unsere Gemeinde: Energiegemeinde
Die bisherige Klimaschutzpolitik der Gemeinde gilt es konsequent fortzusetzen. Hierzu zählen insbesondere die energetische Sanierung gemeindeeigener Gebäude, die Umstellung der Straßen- und Innenbeleuchtung unserer Liegenschaften auf LED sowie die Installation von Dachflächen-Photovoltaik-Anlagen, sofern dies wirtschaftlich sinnvoll ist.
Ich stehe hinter der Ausweisung von Gebieten für Freiflächen-Photovoltaik, dies jedoch mit Maß und Ziel. Die Gemeinde Dunningen als Energiegemeinde stand jeher der Windkraft sehr positiv gegenüber. Auch deshalb haben wir im Rahmen der Regionalplanfortschreibung des Teilplans „Regionalbedeutsame Windkraftanlagen“ angeregt, die Standorte der vorhandenen Windkraftanlagen in den Plan aufzunehmen. Weitere sogenannte Positivflächen sind im Bereich der Gemarkungsgrenzen Seedorf/Dunningen/Bösingen vorgesehen. Diesen Bereich befürworte ich explizit. Die Gemeinde Dunningen als waldreiche Gemeinde und großer Forstbetrieb hat gut daran getan, den Waldbelangen in den vergangenen Jahrzehnten eine hohe Priorität einzuräumen. Dies muss auch weiterhin so bleiben. Kommunale Waldflächen müssen daher, ungeachtet hoher Pachteinnahmen, für Windkraftanlagen tabu bleiben.
Mit Sachverstand und Herz
für die Heimat
Über mich und meine Familie
Geboren 1983, wuchs ich gemeinsam mit meinen beiden Geschwistern in Dunningen auf. Nachdem ich die Grundschule Dunningen in Seedorf sowie das Leibniz-Gymnasium in Rottweil besucht habe, wechselte ich nach der zehnten Klasse auf das Wirtschaftsgymnasium in Rottweil und absolvierte dort das Abitur.
Im September 2004 begann ich mein Studium im gehobenen Verwaltungsdienst an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl, welches ich 2008 erfolgreich mit dem Staatsexamen als Diplom-Verwaltungswirt (FH) abschloss.
Meine erste Arbeitsstelle führte mich direkt nach meinem Studium als Hauptamtsleiter zur Gemeinde Aichhalden. Ab August 2016 übernahm ich die Amtsgeschäfte der Gemeinde Dunningen als vom Gemeinderat gewählter Amtsverweser, ehe ich am 9. April 2017 zum Bürgermeister gewählt worden bin. Meine Amtszeit endet am 30. Mai 2025.
Mit dem Entschluss, meinen Zivildienst beim Rettungsdienst des DRK-Kreisverbandes Rottweil e.V. als Rettungssanitäter abzuleisten, traf ich eine bedeutende Entscheidung in meinem Leben. Noch heute unterstütze ich sehr gerne meine hauptamtlichen Kolleginnen und Kollegen auf dem Rettungswagen und trage als stellvertretender Kreisvorsitzender des DRK-Kreisverbandes Rottweil e.V. im dortigen Präsidium Verantwortung. Über acht Jahre lang war ich in der Bereitschaftsleitung des DRK-Ortsvereins Dunningen tätig und wirke bis heute in der „Helfer-vor-Ort“-Gruppe mit.
Kraft für die beruflichen Aufgaben tanke ich im Winter beim Skifahren und Freeriden sowie im Sommer beim Klettern und Bergsteigen.
Ich war meiner Heimatgemeinde schon immer emotional und familiär verbunden. Mein größtes Glück war die Möglichkeit, hier in Dunningen meine eigene Familie zu gründen. Ich bin meiner Frau Christiane von Herzen dankbar, dass sie mir nach Dunningen gefolgt ist. Durch die Geburt unserer Tochter Clara im Juni 2016 wurde dieses Glück noch perfekter.
Meine Ehren- und Nebenämter:
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Landkreis Rottweil: Mitglied des Kreistags und stv. Fraktionssprecher der Freien Wähler
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Kreissparkasse Rottweil: Mitglied des Verwaltungsrats und des Kreditausschusses
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Zweckverband Wasserversorgung Eberbachgruppe: Verbandsvorsitzender
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Zweckverband Wasserversorgung Kleine Kinzig: stv. Verbandsvorsitzender
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Zweckverband Eschachwasserversorgung: stv. Verbandsvorsitzender
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Zweckverband Abwasserreinigung Eschachtal: stv. Verbandsvorsitzender
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Zweckverband Interkommunales Industriegebiet Seedorf-Waldmössingen: stv. Verbandsvorsitzender
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DRK-Kreisverband Rottweil e.V.: stv. Präsident und Rettungssanitäter